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MARGIN: Das Quiz

  • Margin-Trading ermöglicht es dir, Positionen einzugehen, die grösser sind als dein Kontostand.
  • Mit wenig Geld kannst du grössere Trades eröffnen.
  • Wenn sich der Kurs leicht in deine Richtung bewegt, kannst du mehr Gewinne erzielen.
  • ABER: Es bedeutet auch, dass der Verlust auch grösser ist, wenn der Trade gegen dich lauft.

Was ist NICHT der Sinn?

  • Du setzt alles auf einen Trade und bist sicher, dass er gewinnen wird.
  • Plötzlich wird dein Trade automatisch geschlossen und du erleidest einen enormen Verlust.
  • Du hast nicht mehr genug Geld, um einen neuen Trade zu eröffnen.
  • Dein Broker sagt, du hättest einen “Margin Call” bekommen und einen “Stop Out” erlebt.
  • Du hast keine Ahnung, was das bedeutet.

Deshalb ist es wichtig, Margin zu verstehen! 

  • Wie wird es verwendet?
  • Wie wird es berechnet?
  • Welche Bedeutung hat es für dein Trading?

Was sind die wichtigsten Begriffe?

  • Balance (Kontostand): Dein Bargeldbestand.
  • Used Margin (Verwendete Margin): Der Betrag, der für offene Trades reserviert ist. (oft einfach als “Margin” bezeichnet).
  • Free Margin (Freie Margin): Das Kapital, das für neue Trades verfügbar ist.
  • Unrealized P/L (Nicht realisierter Gewinn/Verlust): Der aktuelle Gewinn oder Verlust deiner offenen Trades.
  • Equity (Eigenkapital): Dein Kontostand plus nicht realisierter Gewinn/Verlust.
  • Margin Level (Margin-Level): Ein Prozentsatz, der dein Risiko anzeigt.

Wichtige Zusammenhänge:

  • Diese Kennzahlen sind miteinander verbunden.
  • Eine Änderung in einer Kennzahl wirkt sich auf die anderen aus.
  • Wenn bestimmte Kennzahlen unter einen bestimmten Wert fallen, passieren SCHLIMME Dinge!

Fazit: Stelle sicher, dass du genau verstehst, wie dein Trading-Konto funktioniert und wie es Margin verwendet, bevor du einen Trade auf einem Live-Konto eingehst

Quiz

Wie gross kann die Hebelwirkung maximal sein, wenn der erforderliche Ersteinschuss 40% beträgt?

  • 1
  • 2,5
  • 4

Die korrekte Antwort ist: 2,5

Erklärung:

Die Hebelwirkung (auch Leverage genannt) steht in direktem Zusammenhang mit dem erforderlichen Ersteinschuss (Margin). Um die maximale Hebelwirkung zu berechnen, verwendet man folgende Formel:

Hebel = 100 / Marginsatz

In diesem Fall beträgt der erforderliche Ersteinschuss 40%. Setzen wir dies in die Formel ein:

Hebel = 100 / 40 = 2,5

In der Tabelle aus Quelle[1] sehen wir, dass bei einem Marginsatz von 40% der entsprechende Hebel 2,5 beträgt.

Die Hebelwirkung von 2,5 bedeutet, dass Sie mit Ihrem eingesetzten Kapital eine 2,5-mal so grosse Position handeln können. Anders ausgedrückt: Sie müssen nur 40% des Gesamtwerts einer Position als Sicherheit (Margin) hinterlegen, um die volle Position zu handeln.

Es ist wichtig zu verstehen, dass ein geringerer Marginsatz zu einem höheren Hebel führt und umgekehrt. Je höher der Hebel, desto grösser sind sowohl die potenziellen Gewinne als auch die Risiken[1][2].

[1] https://www.comdirect.de/wertpapierhandel/cfd/grundlagen/wie-sie-den-hebel-berechnen.html
[2] https://www.plus500.com/de-ch/tradingacademy/tradersguide/what-are-margins~8
[3] https://www.ig.com/de/risikomanagement/was-ist-leverage
[4] https://brokerchooser.com/de/safety/leverage-margin-limits-eu
[5] https://www.interactivebrokers.co.uk/de/trading/margin-stocks.php
[6] https://www.kagels-trading.de/margin-call-trading/
[7] https://www.lynxbroker.ch/boerse/trading/traden-lernen/wie-funktioniert-margin-trading/
[8] https://www.interactivebrokers.co.uk/de/trading/margin-options.php?hm=eu&ex=gl&rgt=1&rsk=0&pm=1&rst=101004100808080101

Was kann NICHT dabei helfen, eine Nachschussforderung zu vermeiden? (Angenommen, dass Nachschussforderungen gesetzlich zulässig sind.)

  • Die gesamte verfügbare Margin oder Kaufkraft nutzen
  • Das Konto im Auge behalten und zusätzliches Guthaben einzahlen oder Sicherheiten hinterlegen, wenn sich der Margin-Puffer verkleinert
  • Eine Geldreserve auf einem anderen Konto bereithalten, damit man einer Nachschussforderung im Handelskonto schnell nachkommen kann

Die gesamte verfügbare Margin oder Kaufkraft nutzen

Eine Nachschussforderung (Margin Call) tritt auf, wenn das Eigenkapital in einem Margin-Konto unter einen bestimmten Schwellenwert fällt[1][2]. Um Nachschussforderungen zu vermeiden, ist es wichtig, vorsichtig mit der verfügbaren Margin umzugehen und nicht die gesamte Kaufkraft auszuschöpfen[5].

Die anderen genannten Optionen können tatsächlich helfen, Nachschussforderungen zu vermeiden:

1. Das Konto im Auge behalten und zusätzliches Guthaben einzahlen oder Sicherheiten hinterlegen, wenn sich der Margin-Puffer verkleinert, ist eine effektive Strategie. Dies ermöglicht es Händlern, proaktiv zu handeln, bevor eine Nachschussforderung eintritt[1][4].

2. Eine Geldreserve auf einem anderen Konto bereitzuhalten, ermöglicht es, schnell auf eine potenzielle Nachschussforderung zu reagieren. Dies gibt Händlern die Flexibilität, zusätzliche Mittel einzuzahlen, wenn es nötig wird[3][5].

3. Die Nutzung der gesamten verfügbaren Margin oder Kaufkraft hingegen erhöht das Risiko einer Nachschussforderung erheblich. Es lässt keinen Spielraum für Marktbewegungen und kann schnell zu einer Situation führen, in der das Eigenkapital unter den erforderlichen Schwellenwert fällt[2][5].

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein vorsichtiger Umgang mit Margin, regelmässige Überwachung des Kontos und die Bereitstellung von Reserven effektive Methoden sind, um Nachschussforderungen zu vermeiden. Die Nutzung der gesamten verfügbaren Margin ist hingegen riskant und sollte vermieden werden[1][2][5].

[1] https://b2broker.com/de/library/what-is-a-margin-call/
[2] https://capital.com/de/margin-trading
[3] https://fastercapital.com/de/inhalt/Margin-Call–Vermeidung-von-Margin-Calls-durch-rechtzeitige-Kaufentscheidungen.html
[4] https://www.ig.com/ch/lerne-handeln/ig-academy/die-grundlagen-des-devisenhandels/margin-im-devisenhandel
[5] https://tradersunion.com/de/interesting-articles/what-is-margin-call/
[6] https://de.bergfuerst.com/ratgeber/nachschusspflicht
[7] https://b2broker.com/de/news/how-to-avoid-margin-call-trading-tips/
[8] https://www.europarl.europa.eu/workingpapers/econ/pdf/118vol1_de.pdf
[9] https://www.boersennews.de/lexikon/begriff/nachschussforderung/737/

Welche der folgenden Wertpapiere sind am wahrscheinlichsten marginfähig?

  • Pink Sheet
  • CFD
  • Aktie mit geringer Marktkapitalisierung

CFD

Erklärung:

Marginfähige Wertpapiere sind Finanzinstrumente, die mit geliehenem Geld von einem Broker gekauft werden können. Nicht alle Wertpapiere sind für den Margin-Handel geeignet, da Broker und Regulierungsbehörden bestimmte Kriterien für die Zulassung festlegen.

1. Forex-CFDs (Contracts for Difference) sind speziell für den Margin-Handel konzipiert. Sie ermöglichen es Anlegern, mit einer relativ kleinen Einlage grosse Positionen im Devisenmarkt zu handeln[1].

2. Pink Sheet Aktien werden ausserbörslich gehandelt und gelten als hochriskant. Sie erfüllen oft nicht die strengen Anforderungen für den Margin-Handel und sind daher in der Regel nicht marginfähig[4].

3. Aktien mit geringer Marktkapitalisierung (auch als “Low-Cap-Aktien” bezeichnet) unterliegen oft strengeren Margin-Anforderungen oder sind möglicherweise gar nicht für den Margin-Handel zugelassen[2].

Forex-CFDs bieten in der Regel hohe Hebel und niedrige Margin-Anforderungen, was sie zu einem beliebten Instrument für Margin-Trading macht. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass der Handel mit Margin auch erhebliche Risiken birgt und zu Verlusten führen kann, die über die ursprüngliche Einlage hinausgehen.

[1] https://fastercapital.com/de/inhalt/Marginfaehige-Wertpapiere–Marginierbare-Wertpapiere–Was-koennen-Sie-mit-Marge-kaufen.html
[2] https://www.interactivebrokers.co.uk/de/trading/margin-options.php
[3] https://www.eurex.com/ex-de/marktdaten/clearing-files/wertpapiere-margin-gruppen-und-klassen
[4] https://www.investing.com/academy/trading/what-are-pink-sheet-stocks/
[5] https://www.buchhaltung-einfach-sicher.de/finanzen/wertpapiere
[6] https://www.lynxbroker.de/boerse/boerse-kurse/penny-stocks/pink-sheets/
[7] https://www.postfinance.ch/de/blog/anlagewissen/diese-auftragsarten-sollten-sie-fuer-den-boersenhandel-kennen.html
[8] https://www.lynxbroker.ch/boerse/boerse-kurse/penny-stocks/

Welche der folgenden Aussagen stimmt NICHT im Hinblick auf nicht verbuchtes Guthaben:

  • Kreditaufnahmen werden auf Basis des verbuchten Guthabens bestimmt.
  • Der Zeitrahmen, innerhalb dessen eine Zahlung (Abwicklung) für eine bestimmte Transaktion fällig ist bzw. eingehen muss, hängt vom Produkt ab.
  • Nicht abgewickeltes Guthaben wird verwendet, um zu bestimmen, ob ein Marginkredit vorhanden ist.

Nicht abgewickeltes Guthaben wird verwendet, um zu bestimmen, ob ein Marginkredit vorhanden ist.

Erklärung:

Basierend auf den gegebenen Informationen und dem allgemeinen Verständnis von Finanzpraktiken können wir die Aussagen wie folgt analysieren:

1. “Kreditaufnahmen werden auf Basis des verbuchten Guthabens bestimmt.” Diese Aussage stimmt, da Banken und Finanzinstitute bei der Kreditvergabe in der Regel das tatsächlich vorhandene, verbuchte Guthaben berücksichtigen[6].

2. “Der Zeitrahmen, innerhalb dessen eine Zahlung (Abwicklung) für eine bestimmte Transaktion fällig ist bzw. eingehen muss, hängt vom Produkt ab.” Diese Aussage ist ebenfalls korrekt. Verschiedene Finanzprodukte haben unterschiedliche Abwicklungszeiten und -bedingungen[4].

3. “Nicht abgewickeltes Guthaben wird verwendet, um zu bestimmen, ob ein Marginkredit vorhanden ist.” Diese Aussage ist nicht korrekt. Marginkredite basieren in der Regel auf dem tatsächlich verfügbaren, verbuchten Guthaben und nicht auf nicht abgewickeltem Guthaben. Bei einem Lombardkredit beispielsweise werden die verpfändeten Wertschriften als Sicherheit verwendet, nicht das nicht abgewickelte Guthaben[2].

Daher ist die dritte Aussage diejenige, die im Hinblick auf nicht verbuchtes Guthaben nicht stimmt. Marginkredite und deren Verfügbarkeit werden typischerweise auf Basis des tatsächlich vorhandenen Guthabens und der verpfändeten Sicherheiten bestimmt, nicht auf Basis von nicht abgewickeltem Guthaben.

[1] https://fastercapital.com/de/inhalt/Guthaben–Was-ist-ein-Guthaben-und-wie-wird-es-verwaltet.html
[2] https://www.financescout24.ch/de/guide/kredit/lombardkredit
[3] https://www.ra-kotz.de/telefonkarten2.htm
[4] https://www.financescout24.ch/de/guide/kredit/kredit-aufnehmen-wie-geht-das
[5] https://www.lexware.de/wissen/unternehmerlexikon/aktiva-und-passiva/
[6] https://www.cash.ch/news/top-news/das-wissen-kreditgebende-banken-uber-sie-406854
[7] https://www.bexio.com/de-CH/transitorische-aktiven
[8] https://www.drklein.de/baukredit-nicht-ausgeschoepft-faq.html
[9] https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/pfaendungsschutzkonto-53174

Wenn Anleger/-innen eine konzentrierte Aktienposition halten, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um das Portfolio zu diversifizieren. Was gehört NICHT dazu?

  • Der Kauf einer langfristigen Put-Option der konzentrierten Aktienbeteiligung in Kombination mit dem Verkauf einer langfristigen Call-Option
  • Langsames Verkaufen kleiner Teile der konzentrierten Position über einen längeren Zeitraum und Reinvestieren der Erträge in ein breiter gestreutes Portfolio
  • Marginhandel nutzen

Marginhandel nutzen

Erklärung:

Diversifikation ist eine Strategie zur Risikostreuung in einem Anlageportfolio. Wenn Anleger eine konzentrierte Aktienposition halten, können sie verschiedene Methoden anwenden, um ihr Portfolio zu diversifizieren und das Risiko zu reduzieren. Allerdings gehört der Marginhandel nicht zu diesen Methoden.

1. Der Kauf einer langfristigen Put-Option in Kombination mit dem Verkauf einer langfristigen Call-Option (auch bekannt als “Collar-Strategie”) ist eine gültige Methode zur Diversifikation. Diese Strategie begrenzt sowohl das Verlustpotenzial als auch die Gewinnmöglichkeiten und kann das Risiko der konzentrierten Position reduzieren[1].

2. Das langsame Verkaufen kleiner Teile der konzentrierten Position über einen längeren Zeitraum und das Reinvestieren der Erträge in ein breiter gestreutes Portfolio ist ebenfalls eine effektive Diversifikationsstrategie. Dies ermöglicht es dem Anleger, schrittweise das Risiko zu reduzieren und gleichzeitig ein diversifizierteres Portfolio aufzubauen[5].

3. Marginhandel hingegen erhöht das Risiko, anstatt es zu reduzieren. Beim Marginhandel leiht sich der Anleger Geld, um zusätzliche Wertpapiere zu kaufen. Dies erhöht die Hebelwirkung und damit das potenzielle Verlustrisiko. Marginhandel ist daher keine Diversifikationsstrategie, sondern eher eine riskante Handelsmethode[1][3].

Diversifikation zielt darauf ab, das Risiko zu streuen und zu minimieren, indem in verschiedene Anlageklassen, Sektoren oder geografische Regionen investiert wird[4][5]. Der Marginhandel steht im Widerspruch zu diesem Ziel, da er das Risiko erhöht und die Konzentration verstärken kann, anstatt sie zu reduzieren.

Citations:
[1] https://www.deltavalue.de/diversifikation/
[2] https://www.dasinvestment.com/konzentration-versus-diversifikation-die-herausforderung-fuer-investoren/
[3] https://www.dagg-invest.de/blogartikel/konzentration-vs-diversifikation
[4] https://everon.swiss/diversifizierung/
[5] https://relevate.ch/blog/diversifikation-portfolio
[6] https://finanzkun.de/artikel/diversifizierung-oder-konzentration/
[7] https://www.axa.ch/de/privatkunden/blog/vorsorge/altersvorsorge/diversifikation.html
[8] https://immozins.ch/wiki/diversifizierung/

Was ist kein Risiko bzw. Nachteil beim gehebelten Handel?

  • Bei gehebelten Anlagen besteht ein grösseres Verlustrisiko.
  • Nachschussforderungen oder Zwangsliquidierungen von Wertpapieren sind möglich.
  • Die Handelsverluste können den Wert der ursprünglichen Investition übersteigen.
  • Alle Genannten

Alle Genannten

Erklärung:

Alle aufgeführten Punkte sind tatsächlich Risiken oder Nachteile des gehebelten Handels. Es gibt keinen Punkt in der Liste, der kein Risiko oder Nachteil darstellt. Lassen Sie uns jeden Punkt einzeln betrachten:

1. Bei gehebelten Anlagen besteht ein grösseres Verlustrisiko: Dies ist korrekt. Die Hebelwirkung verstärkt sowohl Gewinne als auch Verluste. Ein Hebelverhältnis von beispielsweise 1:100 bedeutet, dass ein Verlust von 1% im Handel zu einem Verlust von 100% der ursprünglichen Investition führen würde[1].

2. Nachschussforderungen oder Zwangsliquidierungen von Wertpapieren sind möglich: Auch dies ist ein reales Risiko. Wenn der Kontostand unter das erforderliche Margin-Niveau fällt, kann es zu einem Margin Call kommen, der zusätzliche Einzahlungen erfordert oder zur automatischen Schliessung von Positionen führt[2].

3. Die Handelsverluste können den Wert der ursprünglichen Investition übersteigen: Dies ist ebenfalls korrekt. Aufgrund der Hebelwirkung können die Verluste tatsächlich grösser sein als das ursprünglich investierte Kapital[1].

Diese Risiken unterstreichen die Wichtigkeit eines sorgfältigen Risikomanagements beim gehebelten Handel. Händler müssen ihre Risikotoleranz, die Marktbedingungen und die mit gehebelten Positionen verbundenen Kosten sorgfältig abwägen[4].

[1] https://fastercapital.com/de/inhalt/Hebel–Nutzen-Sie-Ihre-Trades–Die-Vor–und-Nachteile-im-Devisenhandel.html
[2] https://www.ainvesting.eu/de/trading-info/leverage-and-margin/
[3] https://www.finanztip.de/boerse/hebelprodukte/
[4] https://fastercapital.com/de/inhalt/Hebel–Nutzen-Sie-Ihre-Trades–Ein-zweischneidiges-Schwert-im-Swing-Trading.html
[5] https://www.ig.com/de/risikomanagement/was-ist-leverage
[6] https://www.fpmarkets.com/de/education/forex-trading/was-is-lhebel-trading-und-wie-functioniert/
[7] https://www.lynxbroker.ch/boerse/trading/trading-news-tipps/leverage-trading-der-gewinnhebel-fuer-trader-und-anleger/
[8] https://www.etoro.com/de/trading/leverage-margin/

Wenn Sie 100 Aktien der XYZ-Aktie long sind und diese 100 Aktien der XYZ-Aktie verkaufen, wie wäre dann Ihre Position?

  • Sie wären 100 Aktien short
  • Sie wären flach (Sie haben 0 Aktien)
  • Sie wären 200 Aktien long

Sie wären flach (Sie haben 0 Aktien)

Erklärung:

Wenn Sie 100 Aktien long sind (d.h. Sie besitzen 100 Aktien) und dann genau diese 100 Aktien verkaufen, haben Sie am Ende keine Aktien mehr. Dies nennt man eine “flache” Position oder man sagt, man ist “flach” im Markt.

– Sie beginnen mit einer Long-Position von 100 Aktien.
– Sie verkaufen 100 Aktien.
– Das Ergebnis ist 100 – 100 = 0 Aktien.

Sie sind weder short (was bedeuten würde, dass Sie Aktien verkauft haben, die Sie nicht besitzen), noch sind Sie long geblieben. Sie haben einfach Ihre gesamte Position liquidiert und sind nun neutral im Markt.

Aktien eines Unternehmens zu besitzen bedeutet, dass:

  • Sie einen Eigentumsanteil am Unternehmen erworben haben
  • Sie dem Unternehmen einen Kredit gegeben haben
  • Beides

Sie einen Eigentumsanteil am Unternehmen erworben haben

Erklärung:

Wenn Sie Aktien eines Unternehmens besitzen, bedeutet das, dass Sie tatsächlich einen Teil des Unternehmens besitzen. Aktien repräsentieren Eigentumsanteile an einem Unternehmen[1][2]. Als Aktionär haben Sie bestimmte Rechte, wie zum Beispiel:

1. Stimmrecht bei wichtigen Unternehmensentscheidungen, etwa auf der jährlichen Hauptversammlung[4]
2. Anspruch auf einen Teil des Unternehmensgewinns in Form von Dividenden (falls ausgeschüttet)[4]
3. Anteil am Unternehmenswert

Es ist wichtig zu verstehen, dass der Besitz von Aktien nicht bedeutet, dass Sie dem Unternehmen Geld geliehen haben. Ein Kredit oder eine Anleihe wäre eine Form der Fremdfinanzierung, bei der Sie Zinsen erhalten würden, aber keinen Eigentumsanteil am Unternehmen hätten[1].

Der Inhaber einer Aktie wird Gesellschafter der Aktiengesellschaft (AG) oder Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) – im Unterschied zum Inhaber von Unternehmensanleihen, der die Stellung eines Gläubigers hat[1].

Aktien stellen also Eigenkapital dar, nicht Fremdkapital. Daher ist die Aussage, dass Sie dem Unternehmen einen Kredit gegeben haben, nicht korrekt.

[1] https://de.wikipedia.org/wiki/Aktie
[2] https://extraetf.com/ch/wissen/aktien
[3] https://www.kmu.admin.ch/kmu/de/home/praktisches-wissen/kmu-gruenden/uebersicht-rechtsformen/aktiengesellschaft-ag.html
[4] https://growney.de/finanzwiki/was-sind-aktien
[5] https://eskript.ius.unibas.ch/rechnungslegungsrecht/jahresabschluss/bewertungsvorschriften/eigene-aktien/
[6] https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boerse/hr-boerse-story-14419.html
[7] https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/GeldanlageWertpapiere/Produkte/Aktie/Aktie_node.html
[8] https://www.buchhaltung-einfach-sicher.de/finanzen/aktien
[9] https://www.vaneck.com/ch/de/in-aktien-investieren/
[10] https://www.buchhaltung-einfach-sicher.de/finanzen/aktionaer

Um eine Aktie zu verkaufen, müssen Sie zuerst als eingetragener Eigentümer derselben Aktie registriert sein.

  • Richtig
  • Falsch

Falsch

Erklärung:

Um eine Aktie zu verkaufen, müssen Sie nicht als eingetragener Eigentümer derselben Aktie registriert sein. Stattdessen müssen Sie die Aktie besitzen, was bedeutet, dass sie in Ihrem Depot bei einem Broker oder einer Bank verfügbar ist. Der Broker führt den Verkauf in Ihrem Namen durch. Es ist nicht erforderlich, dass Sie persönlich als eingetragener Aktionär im Aktienregister des Unternehmens aufgeführt sind.

Wichtige Punkte:

  • Besitz der Aktie: Sie müssen die Aktie besitzen, damit sie verkauft werden kann. Der Besitz wird durch das Depot bei Ihrem Broker nachgewiesen.
  • Eintragung ins Aktienregister: Dies ist nur bei Namensaktien relevant und hat keinen Einfluss auf Ihre Fähigkeit, die Aktie zu verkaufen.
  • Broker oder Bank: Der Verkauf erfolgt über Ihren Broker oder Ihre Bank, die den Handel abwickelt.

Daher ist es ausreichend, die Aktie in Ihrem Depot zu haben, um sie verkaufen zu können. Die Eintragung als Aktionär im Register ist für den Verkauf nicht erforderlich.

[1] https://www.finanzen.net/ratgeber/aktien-uebernahmen/
[2] https://www.l-iz.de/finanzen/aktiendepot/aktien-verkaufen/
[3] https://www.domenig.law/blog/was-ist-beim-kauf-und-verkauf-von-aktien-zu-beacht
[4] https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/finanzplanung/investieren/in-wertpapiere-investieren/spekulationssteuer-aktien.html
[5] https://de.bergfuerst.com/ratgeber/aktien-verkaufen
[6] https://www.bafin.de/DE/Verbraucher/GeldanlageWertpapiere/Wertpapiergeschaefte/wertpapiergeschaefte_node.html
[7] https://admiralmarkets.com/de/wissen/articles/shares/aktien-kaufen
[8] https://www.xetra.com/xetra-de/handel/zulassung-zum-handel
[9] https://www.n-tv.de/broker-vergleich/trading-lernen/aktien/verkaufen/
[10] https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/finanzplanung/investieren/in-wertpapiere-investieren/aktien-verkaufen.html

Was ist eine Dividende?

  • Eine Geldsumme, die von einem Unternehmen an seine Aktionäre gezahlt wird
  • Ein Bonus, der vom Vorstand eines börsennotierten Unternehmens an Investoren gezahlt wird
  • Aktien, die gegen eine Vergütung geliehen werden

Eine Geldsumme, die von einem Unternehmen an seine Aktionäre gezahlt wird

Erklärung:

Eine Dividende ist ein Teil des Unternehmensgewinns, der an die Aktionäre ausgeschüttet wird. Sie stellt eine Belohnung für die Investition der Aktionäre dar und wird typischerweise in Form von Bargeld oder zusätzlichen Aktien ausgezahlt. Lassen Sie uns die einzelnen Antwortmöglichkeiten betrachten:

1. Eine Geldsumme, die von einem Unternehmen an seine Aktionäre gezahlt wird:
Dies ist korrekt. Dividenden sind regelmässig ausgezahlte Beträge, die Unternehmen an ihre Aktionäre verteilen, um sie am Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen. Sie sind ein Zeichen finanzieller Stabilität und Profitabilität.[1][2][3]

2. Ein Bonus, der vom Vorstand eines börsennotierten Unternehmens an Investoren gezahlt wird:
Diese Aussage ist falsch. Dividenden werden nicht vom Vorstand als Bonus gezahlt, sondern sind eine offizielle Ausschüttung des Unternehmensgewinns an alle Aktionäre, die durch die Hauptversammlung genehmigt wird.

3. Aktien, die gegen eine Vergütung geliehen werden:
Auch diese Aussage ist falsch. Das Verleihen von Aktien hat nichts mit Dividenden zu tun. Es handelt sich dabei um eine andere Finanztransaktion, bei der Aktien ausgeliehen werden, oft im Zusammenhang mit Leerverkäufen.

Fazit:

Dividenden sind eine direkte Beteiligung der Aktionäre am Unternehmensgewinn und gehören zu den wichtigsten Vorteilen des Aktienbesitzes. Nicht alle Unternehmen zahlen Dividenden; einige reinvestieren ihre Gewinne lieber in das Wachstum des Unternehmens.

[1] https://www.finanztip.de/boerse/dividenden/
[2] https://www.onvista.de/wissen/was-ist-eine-dividende
[3] https://www.boerse-frankfurt.de/wissen/dividenden-die-erfolgsbeteiligung-fuer-aktionaere

Wenn Sie eine Aktie leer verkaufen (short gehen), was hoffen Sie, wird mit dem Aktienkurs passieren?

  • Sie hoffen, dass der Preis steigt
  • Sie hoffen, dass der Preis fällt
  • Sie hoffen, dass der Preis gleich bleibt

Sie hoffen, dass der Preis fällt

Erklärung:

Beim Leerverkauf (auch “Short Selling” genannt) spekulieren Sie darauf, dass der Kurs einer Aktie sinkt. So funktioniert es:

1. Leihen der Aktie: Beim Leerverkauf leihen Sie sich Aktien von einem Broker, die Sie selbst nicht besitzen.
2. Verkauf der geliehenen Aktie: Sie verkaufen die geliehenen Aktien sofort zum aktuellen Marktpreis.
3. Rückkauf zu einem niedrigeren Preis: Wenn der Kurs der Aktie fällt, kaufen Sie die Aktien später zu einem niedrigeren Preis zurück.
4. Rückgabe der Aktien: Die zurückgekauften Aktien geben Sie dem Broker zurück und behalten die Differenz zwischen dem Verkaufs- und Rückkaufpreis als Gewinn.

Beispiel:

  • Sie leihen sich eine Aktie, die aktuell 100 Euro kostet, und verkaufen sie sofort.
  • Der Kurs fällt auf 80 Euro.
  • Sie kaufen die Aktie für 80 Euro zurück und geben sie dem Broker zurück.
  • Ihr Gewinn beträgt 20 Euro (abzüglich Gebühren).

Warum hoffen Sie, dass der Preis fällt?
Der Gewinn beim Leerverkauf entsteht nur, wenn der Kurs der Aktie sinkt. Steigt der Kurs hingegen, müssen Sie die Aktie zu einem höheren Preis zurückkaufen, was zu einem Verlust führt.

Fazit:
Beim Leerverkauf profitieren Sie von fallenden Kursen. Daher hoffen Sie, dass der Preis der Aktie sinkt.

In der vorherigen Frage zum Leerverkauf von Aktien: Warum möchten Sie, dass der Aktienkurs fällt?

  • Damit Sie die Aktie zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen können
  • Damit Sie mehr Aktien zu einem niedrigeren Preis an einen Freund verkaufen können
  • Um die Dividende, die Sie erhalten würden, zu maximieren

Damit Sie die Aktie zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen können

Erklärung:

Wenn Sie die Aktie zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen können, als Sie sie verkauft haben, machen Sie Gewinn. Die Differenz zwischen dem höheren Verkaufspreis und dem niedrigeren Rückkaufpreis ist Ihr Profit.

“Damit Sie mehr Aktien zu einem niedrigeren Preis an einen Freund verkaufen können”: Dies hat nichts mit dem Leerverkauf zu tun. Beim Leerverkauf geht es darum, geliehene Aktien zurückzukaufen, nicht darum, mehr Aktien zu verkaufen.

“Um die Dividende, die Sie erhalten würden, zu maximieren”: Beim Leerverkauf erhalten Sie keine Dividenden. Im Gegenteil, Sie müssen sogar eventuelle Dividendenzahlungen an den Verleiher der Aktien zurückzahlen.

Sollte ein Verkaufs-Stop-Order oberhalb oder unterhalb des aktuellen Marktpreises platziert werden?

  • Oberhalb
  • Unterhalb
  • Keines von beidem, es sollte am Markt platziert werden

Unterhalb

Ein Verkaufs-Stop-Order dient dazu, potenzielle Verluste bei einer bestehenden Long-Position zu begrenzen. Er wird aktiv, wenn der Aktienkurs auf oder unter den festgelegten Stop-Preis fällt und löst dann eine Marktverkaufsorder aus.[1]

Beispiel:

  • Wenn eine Aktie derzeit bei 100 € gehandelt wird
  • Könnten Sie einen Verkaufs-Stop-Order bei 90 € setzen
  • Fällt der Aktienkurs auf 90 € oder darunter, wird Ihr Stop-Order ausgelöst und Ihre Aktien werden zum nächsten verfügbaren Marktpreis verkauft [1]

Dies ermöglicht es Ihnen, automatisch zu verkaufen, wenn die Aktie auf ein bestimmtes Niveau fällt, und hilft so, sich vor weiteren Verlusten zu schützen, ohne den Markt ständig überwachen zu müssen.

[1] https://www.schwab.com/learn/story/help-protect-your-position-using-stop-orders
[2] https://www.investopedia.com/articles/active-trading/091813/which-order-use-stoploss-or-stoplimit-orders.asp
[3] https://bookmap.com/blog/the-complete-guide-to-stops
[4] https://www.investopedia.com/terms/s/stop-limitorder.asp
[5] https://www.investopedia.com/terms/s/stoporder.asp
[6] https://www.degiro.ch/helpdesk/en/orders/order-types/what-difference-between-stop-loss-order-and-stop-limit-order
[7] https://www.ig.com/en-ch/trading-strategies/stop-vs-limit-orders-what-are-the-types-of-orders-in-trading-230929
[8] https://help.revolut.com/help/wealth/stocks/trading-stocks/order-types/what-is-a-stop-order/

Der Hauptunterschied zwischen einem Marktauftrag und einem Limitauftrag ist folgender:

  • Ein Marktauftrag kann nur an einem in den USA registrierten Handelsplatz eingegeben werden.
  • Mit einem Limitauftrag kann der Nutzer den höchsten Betrag angeben, den er für den Kauf einer Aktie zu zahlen bereit ist, oder den niedrigsten Betrag, den er für den Verkauf einer Aktie zu akzeptieren bereit ist
  • Nur Marktaufträge sind zulässig, wenn ein Auftrag zur Ausführung bei Eröffnung erteilt wird
  • Bei Marktaufträgen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgeführt werden, geringer als bei Limitaufträgen

Mit einem Limitauftrag kann der Nutzer den höchsten Betrag angeben, den er für den Kauf einer Aktie zu zahlen bereit ist, oder den niedrigsten Betrag, den er für den Verkauf einer Aktie zu akzeptieren bereit ist.

Erklärung:

Der Hauptunterschied zwischen einem Marktauftrag (Market Order) und einem Limitauftrag (Limit Order) liegt in der Kontrolle über den Ausführungspreis:

1. Marktauftrag (Market Order):

  • Wird sofort zum bestmöglichen verfügbaren Marktpreis ausgeführt.
  • Priorisiert die schnelle Ausführung, ohne Rücksicht auf den genauen Preis.

Beispiel: Wenn der aktuelle Marktpreis einer Aktie 100 Euro beträgt und Sie eine Market Order erteilen, wird die Aktie sofort zu diesem oder einem ähnlichen Preis gekauft/verkauft, je nach Marktlage[1][5][8].

2. Limitauftrag (Limit Order):

  • Gibt dem Anleger die Möglichkeit, einen maximalen Kaufpreis oder einen minimalen Verkaufspreis festzulegen.
  • Wird nur ausgeführt, wenn der Marktpreis das festgelegte Limit erreicht oder überschreitet.

Beispiel: Wenn Sie eine Aktie nur kaufen möchten, wenn der Preis auf 90 Euro fällt, können Sie eine Kauf-Limitorder bei 90 Euro platzieren. Die Order wird nur ausgeführt, wenn der Kurs diesen Wert erreicht[1][2][3].

Warum sind die anderen Antworten falsch?

  • “Ein Marktauftrag kann nur an einem in den USA registrierten Handelsplatz eingegeben werden”: Das ist nicht korrekt. Marktaufträge können weltweit an verschiedenen Handelsplätzen verwendet werden[6][9].
  • “Nur Marktaufträge sind zulässig, wenn ein Auftrag zur Ausführung bei Eröffnung erteilt wird”: Auch Limitaufträge können für die Eröffnung eines Handels gesetzt werden[7][10].
  • “Bei Marktaufträgen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie ausgeführt werden, geringer als bei Limitaufträgen”: Das Gegenteil ist der Fall. Marktaufträge haben eine höhere Wahrscheinlichkeit der Ausführung, da sie keine Preisbegrenzung haben[4][5].

Fazit:
Ein Limitauftrag bietet mehr Kontrolle über den Ausführungspreis und ermöglicht es Anlegern, ihre Handelsstrategie präzise umzusetzen. Ein Marktauftrag hingegen priorisiert Geschwindigkeit und wird sofort zum besten verfügbaren Preis ausgeführt.

[1] https://www.boerse-frankfurt.de/wissen/handeln/ortypen-und-zusaetze
[2] https://fbs.eu/de/blog/limit-order-vs-stop-order-an-overview-464
[3] https://rankia.de/welche-arten-von-auftraegen-gibt-es-im-boersenhandel-marktauftrag-limitauftrag-und-bestens-auftrag/
[4] https://www.morpher.com/de/blog/types-of-limit-orders
[5] https://thepoorswiss.com/de/borsen-order-arten-anlegen/
[6] https://zendepot.de/depot/ordertypen
[7] https://www.bitpanda.com/academy/de/lektionen/was-sind-markt-orders-limit-orders-stop-limit-orders/
[8] https://www.ig.com/ch/trading-strategien/was-ist-der-unterschied-zwischen-market-und-limit-order–230821
[9] https://www.postfinance.ch/de/blog/anlagewissen/stock.html
[10] https://www.flatex.de/online-broker/ordertyp/

Welche der unten aufgeführten Anlageformen wird in der Regel als die riskanteste angesehen?

  • Stammaktien
  • Vorzugsaktien
  • Penny-Aktien
  • Blue-Chip-Aktien

Penny-Aktien

Erklärung:

Penny-Aktien gelten in der Regel als die riskanteste Anlageform unter den genannten Optionen. Hier sind die Gründe dafür:

1. Hohe Volatilität: Die Kurse von Penny-Aktien schwanken oft extrem, was zu schnellen und erheblichen Verlusten führen kann[2][5][8].
2. Betrugsrisiken: Penny-Aktien sind anfällig für Manipulationen, wie z. B. sogenannte “Pump-and-Dump”-Strategien, bei denen der Kurs künstlich in die Höhe getrieben wird, bevor er stark abstürzt[2][8].
3. Geringe Liquidität: Es kann schwierig sein, Penny-Aktien zu einem guten Preis zu verkaufen, da sie oft nur ein geringes Handelsvolumen aufweisen[5][10].
4. Fehlende Transparenz: Viele Unternehmen, die Penny-Aktien ausgeben, veröffentlichen kaum Finanzberichte oder andere relevante Informationen, was eine fundierte Bewertung erschwert[5][8].

Warum sind die anderen Optionen weniger riskant?

  • Stammaktien: Diese bieten zwar keine garantierten Dividenden, sind aber in der Regel stabiler als Penny-Aktien und gehören zu etablierten Unternehmen.
  • Vorzugsaktien: Sie bieten oft feste Dividenden und haben Vorrang bei Ausschüttungen, was das Risiko senkt.
  • Blue-Chip-Aktien: Diese Aktien stammen von grossen, etablierten Unternehmen mit stabilen Erträgen und gelten allgemein als risikoarm[3][6][11].

Fazit:
Penny-Aktien sind hochspekulativ und bergen ein hohes Risiko bis hin zum Totalverlust. Sie eignen sich nur für erfahrene und risikobereite Anleger.

[1] https://www.morningstar.de/de/news/225696/welche-risiken-sind-die-riskantesten.aspx
[2] https://wirtschaft-magazin.de/penny-stocks/
[3] https://www.ig.com/de/nachrichten-und-trading-ideen/was-sind-blue-chip-aktien-und-wie-handeln-sie-damit-231130
[4] https://klimavest.de/de/wissen/ratgeber/risikoklassen/
[5] https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/finanzplanung/investieren/in-wertpapiere-investieren/penny-stocks.html
[6] https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/finanzplanung/investieren/in-wertpapiere-investieren/blue-chip-aktien.html
[7] https://finanzrocker.net/23-anlageformen-sortiert-nach-chance-und-risiko/
[8] https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/pennystocks-diese-risiken-drohen-anlegern-beim-kauf-der-vermeintlichen-schnappchen-1030096036
[9] https://www.degiro.ch/anlagekenntnisse/blog/investieren-in-blue-chip-aktien
[10] https://www.fulda-online.com/pennystocks/
[11] https://magazin.comdirect.de/finanzwissen/anlegen-und-investieren/blue-chips

Welches der folgenden Risiken ist NICHT mit dem Handel ausserhalb der regulären Handelszeiten verbunden?

  • Risiko einer geringeren Liquidität
  • Risiko von überfüllten Märkten
  • Risiko einer höheren Volatilität
  • Risiko grösserer Spreads

Risiko überlasteter Märkte

Erklärung:

Typischen Risiken:

1. Geringere Liquidität (Lower Liquidity): Ausserhalb der regulären Handelszeiten sind weniger Käufer und Verkäufer aktiv, was zu einer geringeren Liquidität führt[1][2][5]. Das bedeutet, dass es schwieriger sein kann, Aktien zu kaufen oder zu verkaufen, und dass Aufträge möglicherweise nur teilweise oder gar nicht ausgeführt werden[1][3].

2. Höhere Volatilität (Higher Volatility): Die geringere Liquidität kann zu stärkeren Kursschwankungen führen[2][5]. Nachrichten oder Ereignisse können ausserhalb der regulären Handelszeiten überproportional grosse Preisbewegungen verursachen[6].

3. Grössere Spreads (Wider Spreads): Die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis (Bid-Ask-Spread) ist oft grösser, da weniger Marktteilnehmer aktiv sind[2][5]. Dies kann dazu führen, dass Anleger schlechtere Preise erhalten.

Das Risiko überlasteter Märkte ist kein typisches Risiko beim Handel ausserhalb der regulären Handelszeiten. Im Gegenteil, die Märkte sind eher dünn besiedelt und weniger liquide. “Überlastete Märkte” würden eher auf hohe Handelsvolumina und viele aktive Teilnehmer hindeuten, was jedoch ausserhalb der regulären Handelszeiten nicht der Fall ist.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Risiko überlasteter Märkte nicht mit dem Handel ausserhalb der regulären Handelszeiten verbunden ist, während die Risiken geringerer Liquidität, höherer Volatilität und grösserer Spreads typische Herausforderungen darstellen[1][2][5].

[1] https://ndcdyn.interactivebrokers.com/Universal/servlet/Registration_v2.formSampleView?ad=afterHoursTradingRiskDisclosure.html
[2] https://www.investopedia.com/ask/answers/after-hours-trading-am-i-able-to-trade-at-this-time/
[3] https://gdcdyn.interactivebrokers.com/Universal/servlet/Registration_v2.formSampleView?formdb=4016
[4] https://www.forkeylaw.com/practice-areas/investment-related-information/after-hours-trading-and-its-risks/
[5] https://www.investopedia.com/terms/a/afterhourstrading.asp
[6] https://www.home.saxo/legal/risk-warning/saxo-risk-warning
[7] https://corporatefinanceinstitute.com/resources/equities/extended-trading/
[8] https://helpcentre.trading212.com/hc/en-us/articles/14271071398685-What-are-the-risks-of-extended-hours-trading

Was bedeutet es, mit Aktien auf Marge zu handeln?

  • Sie kaufen Aktien mit genügend Bargeld auf der Bank, um den Kaufpreis zu decken.
  • Sie verkaufen Aktien und haben bereits berücksichtigt, wie der Erlös verwendet werden soll.
  • Sie kaufen Aktien, bei denen der Kaufpreis teilweise durch einen Kredit Ihres Maklerunternehmens gedeckt ist.
  • Sie kaufen Aktien, bei denen der Kaufpreis teilweise durch einen Kredit aus einer persönlichen Beziehung gedeckt ist.

Sie kaufen Aktien, bei denen der Kaufpreis teilweise durch einen Kredit Ihres Maklerunternehmens gedeckt ist.

Erklärung:

Der Handel mit Aktien auf Marge bedeutet, dass Sie einen Teil des Kaufpreises durch einen Kredit von Ihrem Broker finanzieren. Dabei hinterlegen Sie eine sogenannte Margin (Sicherheitsleistung), die als Pfand für den geliehenen Betrag dient. Dies erlaubt es Ihnen, grössere Positionen zu handeln, als es mit Ihrem eigenen Kapital allein möglich wäre.

Wie funktioniert Margin-Trading?
1. Eigenkapital und Kredit: Sie zahlen einen Teil des Kaufpreises aus Ihrem eigenen Kapital (z.B. 50%) und leihen sich den Restbetrag (z.B. 50%) von Ihrem Broker.
2. Hebelwirkung: Durch den Einsatz von geliehenem Geld können Sie grössere Positionen kontrollieren, was potenziell höhere Gewinne ermöglicht – aber auch das Risiko von grösseren Verlusten erhöht.
3. Margin Call: Wenn der Wert Ihrer Position stark fällt und Ihre Sicherheitsleistung nicht mehr ausreicht, kann der Broker zusätzliche Einzahlungen (Margin Call) verlangen oder Ihre Position schliessen.

Beispiel:

  • Sie möchten Aktien im Wert von 10.000 Euro kaufen.
  • Mit einem Margin-Konto zahlen Sie nur 5.000 Euro aus eigener Tasche.
  • Die restlichen 5.000 Euro leiht Ihnen der Broker.

Wenn der Aktienkurs steigt, profitieren Sie überproportional von der Hebelwirkung. Fällt der Kurs jedoch, können die Verluste schnell Ihren ursprünglichen Einsatz übersteigen.

Warum sind die anderen Antworten falsch?
1. „Sie kaufen Aktien mit genügend Bargeld auf der Bank, um den Kaufpreis zu decken“: Das ist kein Margin-Handel, sondern ein regulärer Kauf ohne Kredit.
2. „Sie verkaufen Aktien und haben bereits berücksichtigt, wie der Erlös verwendet werden soll“: Das beschreibt eine Verkaufsstrategie, hat aber nichts mit Margin-Trading zu tun.
3. „Sie kaufen Aktien, bei denen der Kaufpreis teilweise durch einen Kredit aus einer persönlichen Beziehung gedeckt ist“: Margin-Trading bezieht sich immer auf Kredite von einem Broker und nicht auf private Kredite.

Fazit:
Beim Handel auf Marge finanzieren Sie einen Teil des Kaufpreises durch einen Kredit Ihres Brokers. Dies ermöglicht grössere Handelspositionen, birgt jedoch erhebliche Risiken durch Hebelwirkung und potenzielle Verluste.

[1] https://capital.com/de/margin-trading
[2] https://www.bitpanda.com/academy/de/lektionen/margin-trading/
[3] https://www.interactivebrokers.co.uk/de/trading/margin-education.php
[4] https://estably.com/broker/trading-wiki/brokerarten/margin-handel/
[5] https://www.lynxbroker.ch/boerse/trading/traden-lernen/wie-funktioniert-margin-trading/
[6] https://www.ig.com/ch/trading-glossar/margin-definition
[7] https://www.lynxbroker.ch/boerse/boerse-kurse/boerseninfo/boersenlexikon/margin-konto/
[8] https://www.moneyland.ch/de/margin-definition

Ein Anleger kann nur in einem Bullenmarkt profitieren.

  • Richtig
  • Falsch

Falsch

Erklärung:

Ein Anleger kann nicht nur in einem Bullenmarkt (steigende Kurse) profitieren, sondern auch in anderen Marktphasen wie einem Bärenmarkt (fallende Kurse) oder einem Seitwärtsmarkt. Es gibt verschiedene Strategien, die es Anlegern ermöglichen, in unterschiedlichen Marktsituationen Gewinne zu erzielen:

1. Bullenmarkt (steigende Kurse):
Anleger profitieren durch den Kauf von Aktien oder anderen Wertpapieren, die im Wert steigen. Diese Strategie wird als “Long gehen” bezeichnet.

2. Bärenmarkt (fallende Kurse):
Anleger können durch Leerverkäufe (Short Selling) profitieren, bei denen sie auf fallende Kurse spekulieren.

3. Seitwärtsmarkt (stabile Kurse):
In einem Markt ohne klare Auf- oder Abwärtstendenz können Anleger mit Strategien wie dem Handel von Optionen (z. B. Stillhaltergeschäfte) oder Dividendenstrategien profitieren.

Fazit:
Ein Anleger ist nicht ausschliesslich auf einen Bullenmarkt angewiesen, um Gewinne zu erzielen. Mit der richtigen Strategie und den passenden Finanzinstrumenten kann auch in anderen Marktphasen erfolgreich gehandelt werden.

[1] https://www.deltavalue.de/bullenmarkt/
[2] https://www.coinbase.com/de/learn/crypto-basics/what-is-a-bull-or-bear-market
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Bullen-_und_B%C3%A4renmarkt
[4] https://www.ing.de/wissen/bullenmarkt/
[5] https://boersenlexikon.faz.net/definition/bulle-bullish-bullenmarkt/
[6] https://www.ig.com/ch/trading-glossar/bullen-markt-definition
[7] https://www.moneyland.ch/de/bullenmarkt-definition
[8] https://www.lynxbroker.ch/boerse/boerse-kurse/boerseninfo/boersenlexikon/bullenmarkt/

Wenn Sie eine Position in einer dividendenzahlenden Aktie haben, was passiert mit dem Kurs dieser Aktie, wenn die Aktie ex-Dividende geht?

  • Erhöhen
  • Verringern
  • Weder noch

Verringern

Erklärung:

Wenn eine Aktie ex-Dividende geht, bedeutet dies, dass der Anspruch auf die nächste Dividendenzahlung entfällt. Anleger, die die Aktie an diesem Tag oder später kaufen, erhalten keine Dividende mehr. Um diesen Dividendenanspruch auszugleichen, wird der Aktienkurs am Ex-Dividenden-Tag um den Betrag der Dividende nach unten korrigiert.

Warum verringert sich der Kurs?

  • Die Dividende wird aus den Unternehmensgewinnen gezahlt, was den Wert des Unternehmens entsprechend reduziert. Diese Reduktion spiegelt sich im Aktienkurs wider.

Beispiel: Wenn eine Aktie am Tag vor dem Ex-Dividenden-Tag mit 50 Euro gehandelt wird und die Dividende 2 Euro beträgt, wird der Kurs am Ex-Dividenden-Tag auf etwa 48 Euro fallen.

Wichtige Punkte:
1. Automatische Anpassung: Der Kursabschlag erfolgt automatisch durch die Börse.
2. Marktdynamik: Andere Faktoren wie Angebot und Nachfrage können den Kursverlauf beeinflussen, sodass der Abschlag nicht immer exakt der Höhe der Dividende entspricht.
3. Langfristige Auswirkungen: Der Kurs kann sich nach dem Ex-Dividenden-Tag schnell wieder erholen, da Anleger die Aktie möglicherweise als attraktiver wahrnehmen.
4. Der Stop-Loss wird je nach Broker und höhe der Dividende gelöscht, um ungewollte Schliessungen von Positionen zu verhindern.

Fazit:
Am Ex-Dividenden-Tag verringert sich der Aktienkurs in der Regel um den Betrag der ausgeschütteten Dividende. Dies ist eine normale Marktentwicklung und hat keinen Einfluss auf den langfristigen Wert für bestehende Aktionäre.

[1] https://estably.com/broker/magazin/ex-dividende/
[2] https://valueinvestments.ch/lexikon/xd-ex-dividenden-datum/
[3] https://ch.capinside.com/c/dividenden-hopping-ex-tage-und-stichtage-wann-sollten-dividendenjaeger-kaufen
[4] https://www.ideas-magazin.de/informationen/wissen/produkt-know-how/wie-optionsscheine-und-zertifikate-auf-dividendenzahlungen-reagieren/
[5] https://www.1822direkt.de/ratgeber/detail/dividendensaison-sollten-sie-aktien-kurz-vor-der-dividende-kaufen/
[6] https://www.bekb.ch/de/blog/anlegen/dividenden-einfach-erklaert
[7] https://www.cash.ch/news/top-news/dividendenabschlag-bei-schweizer-aktien-so-konnen-anleger-davon-profitieren-691949

Wenn Sie eine Aktie mit Gewinn verkaufen, aber die Börse den Handel dann platzen lässt, haben Sie Anspruch auf den Gewinn, den Sie erhalten hätten, wenn die Börse den Handel nicht platzen gelassen hätte?

  • Richtig
  • Falsch

Falsch

Erklärung:

Wenn die Börse einen Handel platzen lässt, bedeutet dies, dass der Handel rückgängig gemacht wird. In diesem Fall haben Sie keinen Anspruch auf den Gewinn, den Sie erzielt hätten, wenn der Handel nicht storniert worden wäre. Hier sind die Gründe:

1. Regeln der Börse: Börsen haben das Recht, Transaktionen unter bestimmten Umständen zu stornieren, z. B. bei technischen Fehlern, falschen Kursstellungen oder ungewöhnlichen Marktbedingungen. Diese Regeln sind Teil der Handelsbedingungen, denen alle Marktteilnehmer zustimmen.

2. Kein rechtlicher Anspruch: Da der Handel offiziell storniert wird, existiert er rechtlich nicht mehr. Daher besteht kein Anspruch auf Gewinne oder Verluste aus diesem Handel.

3. Praktisches Beispiel: Angenommen, Sie verkaufen eine Aktie mit Gewinn, aber die Börse storniert den Handel aufgrund eines Fehlers. Der Verkauf wird so behandelt, als hätte er nie stattgefunden, und Sie behalten Ihre ursprüngliche Position.

Fazit:
Wenn ein Handel von der Börse rückgängig gemacht wird, haben Sie keinen Anspruch auf den Gewinn oder Verlust aus diesem Handel. Dies ist eine übliche Praxis, um die Integrität des Marktes zu gewährleisten und Fehler zu korrigieren.

[1] https://www.unifr.ch/ius/stoeckli/de/assets/public/files/publications/PeterJ%C3%A4ggi/Ungeloeste%20Fragen%20des%20Aktienrechts.pdf
[2] https://www.ifm.unibe.ch/research/practioner/archiv2007/e289872/files495588/LizIFMMueller2007_ger.pdf
[3] https://www.1822direkt.de/ratgeber/detail/was-tun-beim-boersencrash-und-fallenden-kursen/
[4] https://www.lynxbroker.ch/boerse/boerse-kurse/boerseninfo/boerse-news-tipps/die-groessten-blasen-der-boersengeschichte/
[5] https://www.morningstar.de/de/news/206117/spekulationsblasen-im-nachhinein-wei%C3%9F-man-es-ganz-genau.aspx
[6] https://www.20min.ch/story/blase-an-der-boerse-top-investor-warnt-die-menschen-werden-viel-geld-verlieren-103266063
[7] https://www.kmu.admin.ch/kmu/de/home/aktuell/news/2023/aktienrecht-neue-bestimmungen.html
[8] https://www.boerse-online.de/nachrichten/zertifikate/wenn-warren-buffett-recht-hat-erwartet-die-aktienmaerkte-schon-bald-ein-gewaltiger-crash-20362558.html